ein Beitrag von Fabian Geisel
Auf einer knapp 21 Kilometer langen Radtour durch Marienheide habe ich wieder einmal festgestellt, wie schön es Zuhause sein kann. Man kommt an schönen und entlegenen Ecken der Gemeinde vorbei und kann bei wunderschönen Aussichten entspannen.
Es ging von Schöneborn aus über Kotthausen nach Jedinghagen, wo ich den Berg Richtung Dürhölzen erklommen habe. Anschließend ging es über Siemerkusen nach Kempershöhe vorbei am Drehorgelmuseum in Richtung Gogarten. Von dort über die Bahntrasse in den Ortskern. Entlang der Leppestraße ging es dann nach Däinghausen ehe ich wieder zurück nach Schöneborn kam.
Im Ortskern habe ich kurz den Baufortschritt beobachten können. Die Kreisel haben bereits Gestalt angenommen und müssen nun nur noch samt Randanlagen hergerichtet werden.
Allzu lange wird das nicht mehr dauern.In Kotthausen kam ich wie so oft am Sportplatz vorbei, wo ich immer mit großem Bedauern feststellen muss, wie heruntergekommen er ist. Vor einem Jahr habe ich dort zwar noch Fußball gespielt, aber meine Freunde und ich waren immer der Meinung, dass er es definitiv wert ist, wieder hergerichtet zu werden. Es ist sehr schade, dass bis dato noch nichts passiert ist. Man sollte das auf jeden Fall Mal in Angriff nehmen, um ihn wieder ordentlich bespielbar zu machen. Das wäre für alle Kotthausener Kinder ein Gewinn.
Am Ende ist es eine wirklich tolle Tour gewesen, die auch bestätigt, dass Marienheide im Bergischen Zuhause ist. Im wahrsten Sinne des Wortes.