Marienheide braucht ein Tourismuskonzept

Die Themenwege, die Talsperre, die Rad- und Wanderwege: all das muss mit einem Tourismuskonzept verbunden werden. Davon würde nicht zuletzt auch die Gastronomie profitieren.

Bild: Anke Vetter
von Anke Vetter

Wir haben tolle Themenwege, wie die Straße der Arbeit, Harry Böseke sei Dank! Der Sauerländische Gebirgsverein hat viele Jahre unsere Wanderwege kontrolliert. Vom Wupperverband und Bergischen Wanderland stehen viele Tafeln im Ort.

Bild: Anke Vetter

Um Menschen anzulocken, bei uns ihre Freizeit zu verbringen, braucht es aber mehr als Schilder. Jede Organisation für sich hat ein Konzept. Es wäre an der Verwaltung in Marienheide dies für das gesamte Gemeindegebiet zu koordinieren.

In Zeiten, wo Menschen in Deutschland vermehrt Urlaub machen, fällt besonders auf, dass wir schlecht aufgestellt sind. Wir hätten im Rathaus längst wieder eine Person damit beauftragen sollen, sich um Fremdenverkehr zu kümmern. So wie damals als wir Luftkurort waren mit eigenem Tourismusbüro mitten im Ort.

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Ich bin überzeugt, unserer Gastronomie ginge es besser, gäbe es ein Konzept. Das Kaffeekännchen in Linge macht es richtig, eine schöne Homepage, Hinweisschilder an den richtigen Stellen und überregionale Werbung – wer einmal in der Landlust erschienen ist – den kennt das Wandervolk.

So stelle ich mir das für Marienheide vor. Ich freue mich auf Anregungen!