Der Breitbandausbau im Oberbergischen Kreis

Der Ausbau zögert sich immer weiter hinaus. Eine Fertigstellung ist nun für März 2021 beabsichtigt. Die Telekom gibt bei dem Ausbau kein gutes Bild ab und die Kommunikation lässt sowohl von Seiten der Telekom als auch des OBK zu Wünschen übrig. Wir haben einen Brief mit Fragen formuliert und an den OBK und die Telekom gesendet.

von Fabian Geisel

Seit nunmehr 2,5 Jahren arbeitet die Deutsche Telekom am Breitbandausbau in den Oberbergischen Kommunen Marienheide, Gummersbach, Lindlar und Reichshof. Die Fertigstellung in Marienheide war ursprünglich Anfang 2020 geplant. Diese Frist ist jedoch verstrichen und seitdem unzählige Male nach hinten verschoben worden.

Die Telekom gibt bei diesem Ausbau ein desaströses Bild ab: das gilt sowohl für den Ausbau an sich aber im Speziellen auch für die Kommunikation nach außen mit den Kunden. Alle Beiträge seit Anfang Januar sind im eigens errichteten Telekom-Hilft-Forum unbeantwortet geblieben. Für die Wirtschaftsförderung des Oberbergischen Kreises (der Auftraggeber) gilt jedoch ebenso, dass die Kommunikation nach außen so gut wie gar nicht stattfindet. Gerade bei derartigen Verzögerungen ist es unserer Auffassung nach immens wichtig, den Kundinnen und Kunden Gründe dafür zu liefern, die über standardmäßige Floskeln hinausgehen.

Aus diesem Grund haben wir uns dafür entschieden, den Oberbergischen Kreis und die Telekom direkt anzuschreiben und eine Reihe von Fragen zu stellen, die wir gerne beantwortet hätten.

Den Brief finden Sie im Wortlaut hier.

Sobald wir Antworten auf die Fragen erhalten haben, werden wir diese hier veröffentlichen. In der nächsten Ratssitzung werde ich dieses Thema ebenso ansprechen und sicherstellen, dass diese Fragen beantwortet werden.